15. Dezember 2024
Am 22. Februar trafen wir uns in der Zuchtstätte von Wiesmadern zum ersten Deckakt unserer Heidi mit Wasko.
Dann hieß es warten, ob das Rendevouz der beiden Früchte tragen würde.
Mitten in dieser Wartezeit kam der erste COVID 19 bedingte Lockdown.
Das hieß für uns, dass der Ultraschall unserer Heidi schon nach den strengen Hygienemaßnahmen standfand. Mund-Nasen-Schutz, Abstand und Desinfektionsmittel bestimmten diese sehr fordernde Zeit.
Im Rahmen des Ultraschalles konnte die Trächtigkeit unserer Heidi bestätigt werden. Unser A-Wurf war also unterwegs und wir begannen mit den Vorbereitungen unseres Wurfraums.
Bereits vor dem Deckakt hatten wir vereinbart, dass Heidi ihre Welpen in der Wurfkiste bekommen sollte, in der sie selbst zur Welt gekommen ist. Die Wiesmadern-Wurfkiste als Leihgabe für unseren A-Wurf zu bekommen hatte für uns einen emotional sehr großen Wert und war zugleich ein Talisman.
Gerade als wir den Transport der Wurfkiste planten, wurden die COVID 19 Maßnahmen verschärft. Uns wurde mitgeteilt, dass es für uns nicht möglich sei das Bundesland zu verlassen und somit zerplatzte unser Plan wie eine Seifenblase.
Nun war guter Rat teuer.
Zum Glück lies uns Wolfgang Zörner die Baupläne seiner Wurfkiste zukommen und wir fanden einen befreundeten Zimmermann, der sich in seiner Werkstatt an die Wurfkiste 2.0 wagte.
Währenddessen versuchten wir unseren Wurfraum nach den Möglichkeiten, die uns damals zu Verfügung standen zu gestalten. Die Baumärkte waren geschlossen. Nirgendwo waren die Dinge zu bekommen, die wir eigentlich so dringend benötigten.
Zum Glück fanden wir dort und da immer wieder Hilfe und Unterstützung lieber Menschen, die es uns möglich machten den entsprechenden Bodenbelag für den Raum samt Ausstattung zu bekommen.
Am 9. April konnten wir verkünden, dass wir startklar waren.
Gespannt warteten wir auf die Ankunft unserer ersten Mürztalhunde.