16. Dezember 2024


Nach 60 Tagen des Wartens und Bangens war es endlich so weit.
Langsam aber sich bereiteten wir uns auf die Geburt vor.

Ein sehr wichtiges Utensil war das Fieberthermometer. Uns wurde eingebläut, dass wir 24 Stunden vor der Geburt einen radikalen Abfall der Temperatur zu erwarten haben.
Also Fieber messen… Nach einer schnellen Runde Ich-kann-nicht-ich-will-nicht war klar, wer an welchem Ende des Hundes zum Einsatz kam. Danke, Mama!
Wolfgang Zörner war in dieser sehr aufregenden Zeit stets an unserer Seite und wurde telefonisch über jede Veränderung informiert.
Nur die Temperatur wollte einfach nicht wie im Lehrbuch abfallen.
Kurz entschlossen setze Wolfgang sich ins Auto um uns in “der Stunde der Not” zu helfen und traf mitten in der Nacht im Mürztal ein.

Zeitgleich versuchten wir unseren Freund Wolfgang Hekler trotz der COVID-19-Situation über die Landesgrenze zu bekommen.
Nach unzähligen Telefonaten und Recherchen stießen wir auf §7 “Besonders berücksichtigungswürdige Gründe Absatz 2 „ausschließlich aus zwingenden Gründen der Tierversorgung“ der COVID-19 Einreiseverordnung des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz”, der unseren Wolle auf legalen und sicheren Wege über die Landesgrenze brachte.

Tja, was sollen wir sagen: Ein Wolfgang kommt selten allein.